In-Ear-Kopfhörer für das Monitoring kaufen: Meine 5 besten Empfehlungen 2023
Hier findest du die besten In-Ear-Kopfhörer für Musiker*innen. Alle hier vorgestellten Produkte sind speziell für das Monitoring entwickelt. In der Checkliste findest du wichtige Kriterien vor dem Kauf. Am Ende habe ich häufig gestellte Fragen beantwortet.
Die 5 besten In-Ear-Kopfhörer für das Monitoring:
Häufig gestellte Fragen:
Platz 1: Shure SE215-CL
Die Shure SE215-CL gehören zu den meistverkauften In-Ear-Kopfhörern. Das liegt am guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die SE215-CL können mit teureren Modellen mithalten. Wichtig beim Monitoring ist besonders die Abschirmung. Da punkten die SE215-CL mit einer Reduzierung der Umgebungsgeräusche um 90 %. Das merkt man in der Realität sehr deutlich: Um sich mit den anderen Bandmitgliedern zu unterhalten, muss man die Mikrofone benutzen. Auch Soundqualität ist für In-Ears sehr gut, allerdings könnte der Bass noch etwas kraftvoller sein.
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- Impedanz: 20 Ohm
- Empfindlichkeit: 107 dB
- Frequenzbereich: 22 – 17.500 Hz
- Kabellänge: 162 cm
Platz 2: Fischer Amps FA-3E XB Grey
Die Fischer Amps FA-3E XB Grey gehören zu den besten In-Ear-Kopfhörern. Preislich richten sie sich eher an Profis, dafür bekommt man aber auch viel Technik geboten: 2 Basswege und 1 Mitten-/Hochtonweg sorgen für einen ausgezeichneten Klang. Dementsprechend kraftvoll ist der Bass und der Sound ist insgesamt sehr klar. Damit lassen sich einzelne Instrumente klanglich separieren und genau analysieren. Meine Favoriten, wenn es um basslastige Musik geht. Die Außengeräuschdämpfung und der angenehme Tragekomfort sind dem Preis entsprechend ordentlich umgesetzt.
Platz 3: Sennheiser IE 4
Die Sennheiser IE 4 sind günstige In-Ear-Kopfhörern für das Monitoring. Sennheiser hat einige hochpreisige Kopfhörer im Sortiment, doch die IE 4 sind mir aufgrund des geringen Preises aufgefallen. Für mich die besten Kopfhörer im Preissegment unter 100 Euro. Das liegt an gutem Sound und der ordentlichen Abschirmung der Umgebungsgeräusche. Im Vergleich zu meinen anderen Empfehlungen muss man allerdings auch Abstriche machen: Es werden sehr dünne Kabel mitgeliefert, die nicht den Eindruck machen, als ob sie lange halten. Muss man die Kopfhörer sehr laut aufdrehen, merkt man doch Schwächen beim Sound mit einem starken Übergewicht in den Mitten.
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- Impedanz: 16 Ohm
- Empfindlichkeit: 118 dB
- Frequenzbereich: 40 – 20.000 Hz
- Kabellänge: 120 cm
Platz 4: Audio-Technica ATH-E70
Die Audio-Technica ATH-E70 sind In-Ear-Kopfhörer mit einem transparenten Sound und ordentlich Bass. Durch den Einsatz von drei Treibern für Höhe, Mitten und Tiefen wird ein klarer Klang erzeugt, der dem geübten Gehör die einzelnen Instrumente sauber aufteilt. Mit 1,60 m ist das Kabel extrem lang, was auf der Bühne von Vorteil ist. Ich habe gehört, dass die Kabel bei häufiger Benutzung brechen. Man sollte also vorsichtig damit umgehen. Falls es doch mal bricht, kann das Kabel einzeln nachgekauft werden. Insgesamt sehr hochwertige Kopfhörer, die ihrem Preis gerecht werden.
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- Impedanz: 39 Ohm
- Empfindlichkeit: 109 dB
- Frequenzbereich: 20 – 19.000 Hz
- Kabellänge: 160 cm
Platz 5: InEar StageDiver SD-3
Die InEar StageDiver SD-3 sind professionelle In-Ear-Kopfhörer, die häufig von Musiker*innen auf der Bühne bei Live-Auftritten eingesetzt werden. Das liegt unter anderem an dem hohen Tragekomfort. Die Ohrstöpsel passen sich gut dem Ohr an und bleiben auch bei heftigen Kopfschütteln im Ohr. An der Abschirmung und dem Sound gibt es nichts zu meckern. Kein Wunder, dass die InEar StageDiver SD-3 schon bei vielen Tests gute Werter gezeigt haben. Wer vom hohen Preis nicht abgeschreckt wird, bekommt die wahrscheinlich besten In-Ears für Profis.
Checkliste: Auf diese Kriterien musst du bei In-Ear-Kopfhörern achten!
Diese Eigenschaften müssen Kopfhörer für das Monitoring von Einzelkünstler*innen oder ganzen Bands erfüllt sein.
Was sind die besten Marken?
In Zusammenarbeit mit Musiker*innen, die viel Bühnenerfahrung mitbringen, habe ich eine Liste mit den besten Marken erstellt. Wichtig war uns, dass unter dem Namen der Marke über viele Jahre qualitativ hochwertige Produkte vertrieben wurden.
Welcher In-Ear-Kopfhörer ist für das Monitoring der beste?
Der beste In-Ear-Kopfhörer für das Monitoring ist der Shure SE215-CL für ca. 120 Euro. Er bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, da man eine gute Geräuschunterdrückung und einen sauberen Klang bekommt. Die mitgelieferten Ohrstöpsel schließen gut ab und können daher die Umgebungsgeräusche stark reduzieren. Sie sind für die Masse konzipiert und passen daher für fast jede Musikrichtung. Wer allerdings besonders viel Bass braucht, findet in meiner Liste bessere Kopfhörer.
Ich empfehle diese In-Ear-Kopfhörer.
Wie viel kosten gute In-Ear-Kopfhörer für das Monitoring?
Gute In-Ear-Kopfhörer für das Monitoring kosten ca. 80 Euro. Die Sennheiser IE 4 sind im Preisbereich unter 100 Euro meine Empfehlung. Natürlich können sie mit Modellen, die das Vielfache kosten, nicht mithalten, aber für den Preis bekommt man einen guten Sound. Muss man die Kopfhörer laut aufdrehen, werden die Schwächen allerdings hörbar. Für sehr laute Bands also nicht geeignet. Geräuschunterdrückung und Tragekomfort sind in Ordnung. Für junge Musiker*innen mit kleinem Budget eine gute Wahl.
Mehr Details zu den In-Ear-Kopfhörern.
Was ist der teuerste In-Ear-Kopfhörer für das Monitoring?
Der teuerste In-Ear-Kopfhörer für das Monitoring ist der 64 Audio tia Fourté für ca. 4.000 Euro. Es handelt sich um Kopfhörer für Musiker*innen, der die neuste Technik verbaut hat. Insgesamt 4 Treiber sind für das Klangerzeugnis von Höhen, Mitten, hohe Mitten und Tiefen zuständig. Die Kopfhörer verfügen über ein Belüftungssystem, um den Druck auf die Ohren bei langer Nutzung zu reduzieren. Das Unternehmen 64 Audio ist bekannt für seine Premium-Kopfhörer, die von Musikstars auf der ganzen Welt bei ihren Tourneen eingesetzt werden.
Was ist der günstigste In-Ear-Kopfhörer für das Monitoring?
Der günstigste In-Ear-Kopfhörer für das Monitoring ist der the t.bone EP 3 für ca. 10 Euro. Es werden drei verschieden Ohrstöpsel mitgeliefert, um die Kopfhörer individuell auf das Ohr einzustellen. Man merkt schon beim ersten Benutzen, dass sie sehr günstig hergestellt wurden. Im Internet finden sich viele Berichte von Musiker*innen, die nach ein paar Wochen schon einen Kabelbruch oder defekte Ohrstöpsel hatten. Der Sound ist – wie man das bei billigen Kopfhörern gewohnt ist – sehr dumpf und nur schwer zu ertragen. Ich kann die the t.bone EP 3 nicht empfehlen und rate dringend dazu, etwas mehr Geld auszugeben und ein Produkt aus meiner Liste zu kaufen.
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Die hier gemachten Empfehlungen für Produkte setzen sich aus meinen Erfahrungen und Gesprächen mit fachkundigen Musiker*innen zusammen. Alle hier vorgestellten Produkte erfüllen die Kriterien der Checkliste.
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